Als ich es erzählt bekam, konnte ich es selbst nicht glauben: In einigen Kindertagesstätten gibt es inzwischen sogenannte Ruhe- bzw. Körpererkundungsräume, in welchen Kinder ihre Körper gegenseitig erkunden (sollen).
Zugegebenermaßen gibt es im Kindesalter Entwicklungsschritte, die unter dem Begriff „Doktorspiele“ bekannt sind. Doch solche Spiele unter Geschwistern oder Freunden/-innen gehören nicht in die öffentliche Hand wie Kindergärten.
Es obliegt den Eltern, sich der Aufklärung der Kleinkinder anzunehmen und gehört nicht in die Hände von Erziehern und Erzieherinnen, solche Spiele nackt durchführen zu lassen!
Hinzu kommt der Umstand, dass dies ohne die elterliche Kenntnis, geschweige denn deren Zustimmung, erfolgt war. Auch heute ist nicht auszuschließen, dass solche Übergriffe noch praktiziert werden, da die Medien nur sehr vereinzelt darüber berichten und die Aufmerksamkeit der Bevölkerung für diese Umstände fehlt. Dies muss nach meinem Ermessen dringend geändert werden, um die Kinder ein für allemal zu schützen!
Sexuelle Selbstbestimmung? Bei dieser Art Doktorspiele Fehlanzeige. Denn welches Kleinkind weiß sich schon in frühen Jahren dagegen zu wehren, wenn andere Kinder oder Erzieher/-innen es auffordern, sich nackt auszuziehen und anfassen zu lassen? Als natürliches Verhalten oder Spiel bezeichnet, lassen sich Kinder womöglich auch gegen ihren eigenen Wunsch dazu verleiten, sich dieser Perversion hinzugeben, zumal der oder die Erzieher/-in als Freund/-in und/oder Autoritätsperson angesehen wird. Dann kann das ja so falsch nicht sein (???!).
Wissen Sie um den Umstand, dass es unter den Erziehern und Erzieherinnen auch pädophile Frauen (nicht nur Männer, von denen man am ehesten ausgehen würde) gibt? Wer garantiert, das solche Menschen die angeordneten Ruheräume für Doktorspiele nicht zur eigenen Befriedigung nutzen, eventuell gar Fotos und Videos währenddessen erstellen? In Zeiten des Smartphones als ständigen Begleiter ist das jederzeit möglich.
Direkte Folgen bei den geschädigten Kindern können (sozialer) Rückzug bis zu depressiver Symptomatik, Albträumen, Angststörungen, Bettnässen etc., aber auch Aggressionen, wie unerklärbare Wutausbrüche, bisher nicht gewohnte körperliche Auseinandersetzungen etc. sein.
Schon jetzt sind Kitamitarbeiterinnen und -mitarbeiter einem hohen Stresslevel ausgesetzt, teils stark überfordert. Als „herausforderndes Verhalten“ bezeichnete Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern sind bereits ohne die neu hinzukommenden drohenden sexuellen Traumatisierungen ein großes Thema. Bewältigung der Stresssituationen beim derzeitigen Personalmangel ist wohl kaum denkbar.
Für diejenigen, die es als „normal“ ansehen, solche „Ruheräume“ zu schaffen: Sind Sie bereit, sich mit Freunden/-innen/Kollegen-/innen nackt in einen Raum zu setzen, sich vor den Augen einer aufsichtsführenden Person im intimsten Bereich anfassen zu lassen? Dann bitte. Aber muten Sie es nicht den Kindern zu. Gehen Sie in einen Swingerclub und haben Ihren Spaß. Kinder aber gehören nicht angefasst und befummelt!
Links zum Thema:
https://www.youtube.com/watch?v=yw5nq2Q3c4M
https://www.youtube.com/watch?v=q3oZ5c73bBI
Überforderungen in Kindertagesstätten
https://www.youtube.com/watch?v=RXxb7MlgjQA
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